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Québec III

Die Stadt Québec erscheint sehr francophon, sehr europäisch. Von weit her ist das Schlosshotel Château Frontenac ersichtlich, wo wir unsere Besichtigungstour auch starten. Alle Sehenswürdigkeiten kann man sehr einfach zu Fuss erreichen, es ist sommerlich warm und die Strassencafés laden zum Cappuccino trinken ein. Wir verbringen einen herrlichen Tag in dieser schönen Stadt und fallen abends hundemüde ins Bett.

Bevor wir Richtung Montréal weiterziehen, entscheiden wir uns, nochmals etwas nordwärts in das Naturschutzgebiet Cap Tourmente zu fahren. Hier legen im Frühjahr und im Herbst Tausende von Schneegänsen auf ihrem Weg nach Süden oder bei ihrer Rückkehr in den Norden einen Rast ein. Die Zahl der jährlich durchziehenden Vögel wird auf 325'000 geschätzt. Verschiedene Wanderwege führen durch den Park und am Eingang wurde uns mitgeteilt, dass zur Zeit auch Bären mit Jungen unterwegs seien - aha. Natürlich, fast am Ziel, sehen wir einen im Wald stehen. Ich schaffe es wieder nicht, ihn zu fotografieren, entweder waren zu viele Bäume dazwischen oder meine Hand war zu zittrig...

Am Samstag treffen wir in Montréal ein. Wir wandern auf den Mont Royal, wo wir die sehr schöne  Aussicht geniessen, schlendern durch die Einkaufsstrassen (super, wenn man nicht shoppen kann ;-)) und besichtigen die Altstadt. Auch hier gefällt es uns sehr gut, aber diese Grossstädte machen uns auch müde. Wir müssen nun entscheiden, ob wir weiter nach Toronto mit den Niagarafällen wollen oder ob wir westwärts Richtung Ottawa, mit anschliessendem Besuch des Algonquin Nationalparkes fahren sollen. Der Entscheid fiel auf Ottawa, wo wir nun vor zwei Tagen nach einer herrlichen Fahrt dem Ottawa River entlang eingetroffen sind. Übrigens ist in der Zwischenzeit auch der Sommer eingetroffen und es herrschen 30 Grad! Ottawa ist eine Fahrradstadt, also ist es an der Zeit, dass wir nun Fahrräder kaufen, da wir uns ja entschieden hatten, unsere alten Räder nicht mitzunehmen. Nach einem längeren Auswahlverfahren haben zwei Bikes vom Canadian Tire (à la Jumbo) das Rennen gemacht - naja, von A nach B bringen sie uns.

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Kommentare: 5
  • #1

    Monika Laig (Dienstag, 27 Mai 2014 15:37)

    Weiterhin viel Spass und tolle Erlebnisse ! Es macht Spass, Eure Reise auf diesem Weg zu verfolgen

  • #2

    Bärbäli (Dienstag, 27 Mai 2014 16:36)

    Da goht jo aber gar nöd!! I bräch amel grad hundemüed ii mittä i mim Prögrämmli und Alltagstramp wänn ich do läsä und d' Bilder bestunä!! Dicki Poscht Niiiesli! Cello, immer guet ufpassä! Und a dä Bärä chasch also guet amel grad zügig verbiifahrä... oder??!!! Wanderä dött??? Grussl y Besito :-)

  • #3

    Beat Mehltretter (Donnerstag, 29 Mai 2014 22:01)

    Mega cool - super Föteli - eifach sensationell was ihr dörfet erlebä! Witerhin viel Spass, guete Erlebnis, schöne und unvergässlichi Momänt! Take care!

  • #4

    mario (Mittwoch, 04 Juni 2014 11:43)

    cooli föteli! wiiter so... gnüsseds!

  • #5

    Bruno (Freitag, 06 Juni 2014 15:33)

    Hi Denise

    En ganz lässige Blog hesch gmacht. S'Reisefieber packt mi au grad wieder. Im September gömer 2 Woche ad Ostsee. Gseht echli us wie in New Brunswick. Bi üs chunt de Summer. Pfingste 30° C. Hat hüt scho de erst Schwumm im Manneweiher gmacht. Hoff eu goz guet und wünsch eu wieterhin e tolli Zyt und wunderbari Erlebnis.