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México III

Fähre

Sonntags düsen wir nach den gemütlichen Tagen in Los Barriles guten Mutes Richtung Pichilingue. Die Fähre sollte um 21h fahren, wir hängen noch etwas am Strand rum, trinken einige Coronas und warten. Gegen 17h fahren wir zum Fährhafen, wir sind kaum rein gefahren, da hält uns schon der Sicherheitsbeamte auf. Nein, die TMC-Fähre funktioniert noch nicht, die fährt heute nicht, wir sollen morgen um 8h wieder vorbei schauen! Oh Mann, das gibt es doch nicht! Na dann, nicht verzweifeln und wieder mal zu unserem geliebten, nun aber langsam gesehenen Tecolote Beach!

Lange Rede, kurzer Sinn, am Montag schaffen wir es doch tatsächlich auf die Fähre, das zu einem guten Preis (nein, wir haben den „Messmann“ nicht – ok, nur ein bisschen – „bestochen“ und wir sind nur noch 6m lang)!! Am Nachmittag sind unsere Autos auf der Fähre eingekeilt, um 17h startet sie die Reise nach Mazàtlan und wir strahlen wie vier Honigkuchenpferde! Während dem Nachtessen beginnt die Fähre sehr stark zu schaukeln, den einen oder anderen unter uns wird es etwas mulmig und flau. Da wir im Bussli übernachten dürfen (sehr cool) legen wir uns sehr früh ins Bett, und bald geht es auch schon wieder etwas besser. Neben uns dröhnen die Lastwagen, die wohl irgendwelche Ware in ihren Containern kühlen müssen, das Schiff brummt und lässt mächtig Diesel raus, aber wir schlafen trotzdem alle wunderbar und sind fit und munter am Morgen!

Sayulita

An diesem Tag fahren wir einige hundert Kilometer, da wir nach Sayulita wollen. Wir wollen Joe überraschen, welchen wir vor einiger Zeit in Joseph, Oregon getroffen haben und wie der Zufall es wollte, auch Carmen und Ralf haben ihn bei ihrer Durchreise später kennen gelernt. So lustig! Er verbringt den Winter immer in Sayulita und hat uns die Campingplatz Adresse in einem Mail bekannt gegeben, falls mir mal durchfahren würden…


Am späten Nachmittag, es ist schon fast dunkel, erreichen wir das sehr hübsche Städtchen und finden auch den Campingplatz – aber leider erfahren wir, dass Joe erst in ca. zwei Wochen kommt. Oh nein, wie schade. Aber der Platz ist herrlich, direkt an der Beach, der Ort lädt zum Verweilen ein und wir geniessen wieder mal unser Leben!


Nach zwei Tagen treffen zu unserer Freude Sue und Deny ein und wieder mal verbringen wir einen schönen, gemeinsamen und lustigen Abend. Doch schon am nächsten Tag heisst es wieder mal Abschied nehmen, diesmal für längere Zeit. Wir stechen nun nämlich ins Landesinnere, wo wir über das Hochland Richtung Süden fahren, während Sue und Deny noch etwas weiter der Küste entlang reisen! Buen viaje, ihr zwei, fahrt vorsichtig!

Tequila

Ungefähr 50km nordwestlich von Guadalajara entfernt liegt der Ort, wo seit dem 16. Jahrhundert das mexikanische Nationalgetränk hergestellt wird. Der Weg dorthin führt durch ausgedehnte Felder mit stacheligen, blauen, kaktusartigen Pflanzen, welche aussahen wie riesige Ananas. In der Tat sind es jedoch Agaven, aus denen der ultimative mexikanische Schnaps hergestellt wird. Bevor die Spanier mit der Herstellung begannen, hatten die Indígenas bereits 1500 Jahre Erfahrung mit der Fermentierung der Agave. Auf Grund dieses Erbes wurde die Region Tequila im Jahr 2006 zum Weltkulturerbe der Unesco ernannt. 


Gleich beim Stadteingang werden wir von einem Mopedfahrer angequatscht, welcher uns eine Führung in einer Destillerie anbietet. Wir nehmen das Angebot an, er führt uns mit nicht schlechten Englischkenntnissen durch die Fabrik und wir hören gespannt und interessiert zu – freuen uns natürlich aber sehr, als wir zum Degustieren dürfen! Und der Tequila ist megalecker, dass wir uns mit diesem Getränk und jeglich möglicher Geschmacksrichtung für die nächste Zeit eindecken.

Guadalajara

Nach der Fahrt durch grüne Berglandschaften erreichen wir die riesige Stadt Guadalajuara. Diese Stadt ist die Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco und wir lesen, dass es die „mexikanischste“ Stadt aller mexikanischen Grossstädte ist. Trotzdem wagen wir uns am nächsten Morgen mit den Autos mitten ins Zentrum zu fahren, finden einen guten Parkplatz und flanieren durch das sehr schöne historische Viertel. Mittelpunkt ist die grosse Kathedrale mit ihren zwei Türmen. Rund herum finden Vorbereitungen auf die Weihnachtstage statt, wohl mit Cocacola als Hauptsponsor. Das Gefühl die einzigen Touristen weit und breit zu sein, lässt uns trotzdem sicher fühlen, die Stadt gefällt uns.

Charlys Restaurant

Unser eigentliches Tagesziel ist jedoch Charlys Restaurant in Santa Elena bei Atotonilco. In vielen Reiseblogs haben wir schon von ihm gelesen, auch persönlich wurde er uns empfohlen: Charly aus der Schweiz! Da gäbe es gutes Cordonbleu, Bratwürste, Cervelats – überhaupt gutes Essen und einen schönen Schlafplatz. Na, das wollen wir natürlich auch. Santa Elena gibt es mehrmals in dieser Region und als es uns in Atotonilco el Alto noch eine Stunde im Navi anzeigt, wissen wir, dass wir das richtige nicht mittels Navi finden. Kurzerhand springt Carmen aus dem Auto, fragt bei einem Mini Supermercado nach und siehe da, sie erscheint mit einer frisch gezeichneten Strassenkarte wieder und wir fahren schnurstracks zum Restaurant, welches wir wohl sonst nie gefunden hätten…

 

Herzlich und freundlich werden wir von Charly, Susi und Reto, welche jedes Jahr hier sind empfangen. Auch Urs lernen wir kennen, welcher praktisch jeden Winter einige Monate hier verbringt. Und es dauert nicht lange, da trifft nochmals ein Schweizer Reisemobil ein, Barbara und Urs, welche bereits seit 1½ Jahren unterwegs sind. Somit ist es definitiv ein richtiger Schweizer Abend. Da Essen ist wunderbar, die Stimmung auch, und es gibt viel Spannendes zu hören. Danke Charly für die herzliche Gastfreundschaft! Wer weiss, vielleicht führt uns der Rückweg ja wieder bei dir vorbei…Danke auch für die wertvollen Tipps und Wegbeschreibungen!

Reserva de la Biosfera Mariposa Monarca (Monarchfalter)

Die Weiterfahrt führt uns höher und höher, unsere Dieselmotore ächzen und krächzen. Wir passieren kurvige, enge Bergdörfer und haben auf Grund von Festivitäten öfters Mühe, den Dorfausgang wieder zu finden, so fahren wir schon mal mitten durch einen Markt und lassen uns von allen Seiten bestaunen. Die Menschen sind immer freundlich, geduldig und sehr hilfsbereit, und mit Hilfe aller finden wir doch tatsächlich den Eingang zu den Monarchfaltern auf über 3‘000m Höhe. Wir übernachten direkt am Eingang, viele bettelnde Kinder belagern uns bis es dunkel wird. Die Nacht ist frostig und seit langem müssen wir morgens wieder mal die Heizung starten.

 

Die Geschichte zu den Monarchfaltern:

Ein ungewöhnliches Naturschauspiel ist jedes Jahr im über 3‘000m hohen Passgebiet zu beobachten. Alljährlich überwintern in den Tannenwäldern von Oyamel in den vegetationsreichen Wäldern von Michoacán über 150 Millionen (!) Monarchfalter, nachdem sie eine lange Reise aus Kanada und den nordöstlichen USA bewältigt haben. Die Massen von Monarchfaltern, die sich in diesen Bergen versammeln ist an und für sich ja schon spektakulär, aber noch beeindruckender ist ihre 4‘500km lange Wanderung. Im Herbst, wenn es an den grossen Seen in den USA und Kanada kalt wird, machen sich die Schmetterlinge auf den Weg nach Süden und brauchen für ihre Reise nach Michoacán 4-5 Wochen. Dort angekommen, finden sie auf einem Gebiet von weniger als 150 km2 ein einzigartiges Mikroklima vor, in dem sie ideal überwintern können: Dank der kühlen Temperaturen sparen sie Energie, die Bäume bieten Schutz vor Wind und Niederschlägen und die neblige Luft bewahrt die Körper vor der Austrocknung. Die Monarchfalter haben normalerweise einen Lebenszyklus von 2 – 5 Wochen, doch wenn sie gen Süden fliegen, treten sie in eine Phase ein, die sich „retroproduktive Diapause“ nennt. Die Schmetterlinge verbringen den ganzen Winter an diesem Ort, bevor sie im Frühjahr ihren Rückflug nach Nordamerika antreten. Dort legen sie zeitig ihre Eier, damit sich die Raupen mit frischen Schwalbenwurzelgewächsen ernähren können, die ihre einzige Nahrungsquelle sind. Generationen später, wieder im Herbst, startet

dieses besondere Ereignis von Neuem.

 

Als wir am Morgen um Neun am Eingang stehen, ist dieser noch nicht offen, aber ein Junge, welcher schon seit frühmorgens um unsere Fahrzeuge schleicht, offeriert uns, uns zu den Monarchfaltern zu führen. OK, dann nehmen wir doch die Hilfe von Marco Antonio an. Über 2km wandern wir den Berg hoch, bis wir zuerst einige fliegende Monarchfalter sehen und kurz darauf die behängten Bäume entdecken. Es ist unglaublich dies zu sehen, wir konnten es uns nicht richtig vorstellen, aber es hat uns tatsächlich fast den Atem verschlagen! Schleichend und still wandern wir umher, bevor wir ungläubig den Abstieg wieder auf uns nehmen. Unten angekommen zahlen wir noch die Eintrittsgebühren am nun geöffneten Schalter, zahlen auch Marco Antonio noch einen Batzen und starten unsere Weiterreise.

Autoprobleme

Mitten in einem Dorf hören Carmen und Ralf plötzlich ein lautes „Pffff“ und ihr linker Vorderpneu verliert sehr schnell Luft. Sch… Unsere Karavane stoppt, das Pannendreieck wird aufgestellt. Sofort kommen Leute aus ihren Häusern, zeigen uns einen Mechaniker weiter unten. Wir zwei im Bussli fahren runter, erklären unser Problem mit Händen, Füssen und Dictionnaire und siehe da, kurze Zeit später erscheint er, schnappt sich das kaputte Rad, fährt es zu einem Reifenhändler, dieser flickt es und innerhalb kurzer Zeit ist es repariert bei uns zurück – und das für 150 Pesos (ca. 10 Fr.) – na das ging ja tiffig!

 

Wir haben nicht wirklich einen Plan, wo wir übernachten sollen, spontan halten wir bei einem Abzweiger, wo es heisst, dass hier ein Nationalpark ist. Als wir reinfahren, sehen wir aber hinter der gut und mit Maschinengewehr-bewachten Abschrankung nur Militär. Freundlich fragen wir, ob wir evtl. hier schlafen dürfen, was sie nett und unkompliziert mit Ja beantworten. Somit verbringen wir die Nacht an einem definitiv sehr sicheren und bewachten Ort und schlafen herrlich (wie eigentlich immer).

 

Leider leuchtet bei unserem Auto seit einem Tag ein Lämpchen "Einspritzventil – bitte Motor kontrollieren“ lassen. Hmmm, blöööd. Wir vermuten, dass dies mit der Höhe einen Zusammenhang hat, denn beide Autos fahren oftmals nur im ersten Gang irgendwie los, keine Chance im zweiten oder dritten. Wir haben dies von anderen Reisenden schon öfters gehört, auch der Kühlschrank hat so seine Probleme auf Höhen von über 3‘000m. Trotzdem ist diese aufleuchtende Lampe etwas beunruhigend. Wir entschliessen uns nach Cuernavaca zu fahren, die nächste grössere Stadt. Bei der ersten etwas professionell aussehenden Werkstatt halten wir an und schildern unser Problem. Sie schauen es sich genauer an, teilen uns mit, dass dies anscheinend bei Dieselfahrzeugen öfters passiert, grundsätzlich aber nicht so Besorgnis erregend sei. Sie empfehlen uns jedoch noch einen Ölwechsel, welcher tatsächlich schon länger fällig wäre. Somit lassen wir das erledigen, prompt und flink läuft alles, die netten Angestellten machen das super und siehe da, das Lämpchen leuchtet nicht mehr – wieso auch immer! Froh und zufrieden fahren wir weiter.

Irgendwo im Nirgendwo

Nach vielen Kilometern durch Kakteen gesäumte Landschaften fangen wir langsam an, uns nach einem Schlafplatz umzusehen. Hier in dieser verlassenen Gegend gibt es keine Campingplätze, an einer Tankstelle wollen wir nur im äussersten Notfall bleiben, wenn wir nichts Besseres finden.

Aber – wir finden einen schönen Platz – irgendwo im nirgendwo zwischen

Cuernavaca und Oaxaca an der MEX190 und verbringen einen schönen Abend mit einem herrlichen Nachtessen, Bratkartoffeln, Poulet gefüllt mit Mango an einer Curry-Mango-Sauce, mmmh, lecker wars!

Oaxaca

Bereits am Mittag erreichen wir die Stadt Oaxaca. Gemäss dem Mexican Campingführer gibt es zwei Campingplätze, einer schmutzig und eher verwahrlost, der andere tipptopp. Natürlich peilen wir den besseren – San Felipe Camping an. Durch enge Strassen, schmale Gassen, über viele, zum Teil sehr hohe Topes und extrem steile Strassen führt uns der Weg. Heil froh, oben angekommen zu sein, sehen wir nirgends ein Schild, die Leute zeigen uns jedoch den Eingang. Hmmm, komisch, wir läuten. Ein Mann kommt des Weges und teilt uns mit, dass der Camping seit zwei Jahren geschlossen ist – ooohhhh neiiin, so ein Mist. Das Betteln um einen Schlafplatz nützt nix, er kann uns nicht reinlassen. Auf den dreckigen Platz haben wir keine Lust, aber was bleibt uns anderes übrig. Carmen schlendert um die Häuser, während wir anderen Trübsal blasen und sie kommt strahlend zurück. Ein bisschen weiter oben, hinter einem kleinen Restaurant, hat sie einen grössere Wiese gesehen und den Besitzer, "Don Juan", gefragt, ob wir vielleicht hier übernachten dürften? Na klar, kein Problem. So cool, wir sind dank Carmen „gerettet“! Wieder einmal lernen wir auch die unglaubliche Gastfreundschaft, überhaupt Freundlichkeit der Mexikaner kennen.

 

Bestens ausgeschlafen brechen wir früh morgens auf, um die Stadt Oaxaca zu erkunden. Wir kämpfen uns durch die notorisch verstopften Strassen, steuern einen Parkplatz nah am historischen Zentrum an, wo sie uns doch glatt für wenig Geld auch noch die dringend notwenige Wäsche an unseren Autos vornehmen.

 

Nahezu alles Sehenswerte ist zu Fuss zu erreichen, und so schlendern wir durch die Häuser, welche durch ihren herrlichen Kolonialstil bestechen. Einige Strassen sind autofrei, in den schönen Innenhöfen befinden sich Kunstgalerien, Cafés und Restaurants. Wir lassen uns treiben, trinken Cappuccino, bestaunen die schönen selber gemachten Sachen am Markt und staunen über die vielen Küchen im Freien, geniessen den wunderbaren Geschmack. Diese Stadt ist absolut lohnenswert für einen Besuch und hat uns alle begeistert!

Monte Albán

Nachmittags stechen wir den Berg hoch mit Ziel der Ruinenstätte Monte Albán. Diese atemberaubende mesoamerikanische Stadt ist eine der bedeutendsten archäologischen Schätze der Welt, eine Hinterlassenschaft der Hochkultur der Zapoteken, die diesen Teil Mexikos vor über 1‘000 Jahren beherrschten.

 

Mit wenigen anderen Touristen verweilen wir an diesem historischen Ort, laufen an den Ruinen vorbei und geniessen dazu noch das wie immer wunderbare Wetter. Am Schluss besuchen wir vier Museumsmuffel sogar noch das dazugehörige, sehr schöne Museum, bevor wir uns endlich ein kühles Bier gönnen.


Auf dem Parkplatz geniessen wir noch den ausklingenden Nachmittag, denn wir haben beschlossen, doch gleich hier zu übernachten. Allmählich verlassen einer nach dem anderen diesen Ort, nur noch wir und ganz viele dünne Hunde verbleiben. Plötzlich tauchen aus dem Nichts zwei Sicherheitsbeamte im Auto auf und teilen uns freundlich, aber sehr bestimmt mit, dass wir diesen Ort nun auch verlassen müssen. Mit unserem wenigen Spanisch erklären wir ihm, dass wir hier übernachten möchten. Nein, dass sei unmöglich. Sch….es ist stockfinster, die Strasse hier rauf war sehr eng und mit hohen Topes gesäumt, da können wir nun unmöglich runter fahren und

vor allem, wohin sollten wir auch?!?! Wir diskutieren hin und her, versuchen alle möglichen Varianten, aber es bleibt uns Schluss endlich nichts anderes

übrig, als diesen Platz zu verlassen. Wir fahren nicht weit, halten in einer Ausbuchtung der Strasse und übernachten dort – Ende gut, alles gut!

Puerto Aristo

Dieser Ort liegt am Meer, es ist wahnsinnig heiss und gerne möchten wir wieder mal ins Wasser springen. Im Reiseführer wird der Ort ausserhalb der Oster- und Weihnachtsferien als Geisterstadt beschrieben und genauso empfinden wir es auch. Der einzige Camping ist uns zu weit weg vom Meer, wir suchen auf eigene Faust weiter. Ralf entdeckt eine schöne Sandpiste Richtung Meer, fährt rein und schwupp, steckt fest. Mit Hilfe ganz vieler Strassenarbeiter und einem Bagger schaffen wir es, die Pössllady wieder rauszuziehen.


Bei einem Hotel finden wir kurz darauf einen schönen Übernachtungsplatz mit Meerblick!

Tapachula und auf Wiedersehen México

Unser Plan ist, dass wir in Tapachula die Izapa-Ruinen besuchen, wir dort gleich übernachten und am darauf folgenden Morgen den Grenzübertritt nach Guatemala wagen. 

 

Es gibt anscheinend drei Stätten, nachdem uns die erste nicht über Nacht wollte, versuchten wir es bei der nächsten – nach einigem Verhandeln durften wir bleiben an diesem friedlichen Ort – ein Besuch der Stätten ist aber sonst nicht wirklich lohnenswert. Am Abend trafen immer mehr Jugendliche ein, welche sich hier anscheinend zum Fussball treffen – da schnürten sich unsere „Jungs“ ebenfalls ihre Turnschuhe an und wurden herzlich eingeladen, mitzuspielen!

 

Mit dieser schönen Geschichte verabschieden wir uns vorerst aus México! Zum Glück wissen wir, dass wir im 2015 zurück kommen um noch mehr von diesem wunderbaren Land zu entdecken.

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