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Maine

Rangeley

Maine – unser letzter Bundesstaat in den USA ( oje, die Reise geht wirklich langsam aber sicher dem Ende zu)! In Rangeley, einem kleinen Ferien Ort direkt am gleichnamigen See, stehen wir für zwei Tage direkt am Ufer. Eigentlich wollten wir eine Wanderung auf den nahe gelegenen Sattleback unternehmen, aber – ihr glaubt es nicht – es regnet! Ganz etwas komisches, dass da vom Himmel fällt, wir wissen gar nicht mehr wie es ist….

Also legen wir einen Internet-Tag im Kaffee ein, trinken Chai Latte und Tee, da uns die 20 Grad draussen vorkommen wie ein Wintertag! Auf dem Parkplatz bekommen wir immer wieder Besuch von Jock, einem lieben, älteren Herr, der den Sommer über hier mit seiner Frau verbringt. Er gibt uns Tipps für Maine und die Umgebung von Rangeley, unter anderem das am Abend auf der Strecke Richtung Stratton jeweils ganz viele Moose’s (amerikanischer Elch) zu sehen sind. Wir kriechen natürlich am Abend die Strecke mit dem Bussli hin und her – aber leider lässt sich keiner dieser Viecher sehen. Schade. Ich bräuchte mal noch ein Foto von so einem riesigen Geweih, das fehlt noch in meiner Sammlung.

Moosehead Lake

Nach einer schönen Fahrt finden wir direkt am See wiederum einen optimalen Platz – mit einem herrlichen Regenbogen am Abend, wooow!

 

Der Moosehead Lake ist mit 64 Kilometer Länge und 32 Kilometer Breite der grösste der zahllosen Seen in Maine und verfügt über viele Buchten und kleine Inseln. Und tatsächlich, am nächsten Tag sehen wir zuerst eine Moose-Mama mit Baby und darauf gleich nochmals einen. Aber leider kein Männchen, aber immerhin. Und die sind gar nicht schüchtern, lassen sich von den anhaltenden Autos nicht stören…Sehr schön!

Zurück an der Küste

Über die Hauptstadt Maine’s, Augusta, und den Sebago Lake geht es wieder ans Meer. Wir besuchen Portland in der Casco Bay und flanieren durch das Hafenviertel und die Stadt.

 

Die Strecke nordwärts führt uns durch wunderschöne Regionen mit Klippen, zahllosen Buchten und tiefen Fjorden vorbei an hübschen, gepflegten Ortschaften, welche durch Fisch- und Hummerfang geprägt sind.

Acadia Nationalpark

Der einzige Nationalpark der Neu-Englandstaaten liegt im Süden Maine’s, direkt am Atlantischen Ozean. Da der sehr waldige Camping 30 Dollar kostet, entscheiden wir uns, diesen links liegen zu lassen und lieber gratis beim Fussballplatz im schmucken Bar Harbor zu übernachten.

 

Die Tage verbringen wir mit kleinen Wanderungen und Velotouren und am frühen Morgen beim Sonnenaufgang fotografieren auf dem Mt. Cadillac - mit

Hunderten von anderen. Als wir nämlich um 5.55 Uhr auf dem Berg ankommen, schnappen wir uns doch tatsächlich noch den allerletzten Parkplatz. Sonnenaufgänge haben wir definitiv auch schon spektakulärere gesehen, aber nach einem wohl verdienten Kaffee sind wir wieder zufrieden!

Goodbye America!

Auf einmal geht es „ratzfatz“ und wir stehen an der Grenze zu Kanada, denn nach einem Tipp von John und Debbie, mit welchen wir in Camden kurz gesprochen haben, müssen wir unbedingt noch die Campobello Island besuchen – und die liegt auf kanadischem Grund – mehr dazu aber im nächsten Blogeintrag.

 

28 Staaten haben wir in knapp 10 Monaten besucht – man kann über die USA sagen was man will, als Reiseland ist es etwas vom schönsten, vielfältigsten und gastfreundlichsten, was es gibt! Das zwar etwas verregnete aber wilde und tierreiche Alaska, die raue und kliffige Westküste, die wunderschönen Nationalparks (vor allem im Südwesten), die geschichtsträchtigen Südstaaten, die so ganz andere Ostküste, geschweige dann all die grossen und weltbekannten Städte – all das haben wir gesehen! Danke America für diese unvergessliche Zeit! Nun sind wir bereits wieder in Kanada und der Kreis unserer Reise schliesst sich langsam aber sicher!

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Kommentare: 1
  • #1

    Mami Bühlmann (Mittwoch, 09 September 2015 09:07)

    Euch zwei herbstliche Grüsse aus der Schweiz, die grandiosen Fotos zeigen diese schöne Gegend und die interessanten Berichte! Ich werde Sie vermissen, und trotzdem freue ich mich ganz fest auf Euch, wieder einmal zügeln, dass haben wor ja geübt und sind schon Profis, ein neues Zuhause auf das man sich doch auch freuen kann, und trotzdem das Fernweh wird Euch immer wieder packen, ich kenne dieses Gefühl seit Jahren, wenn man mal so in den Tag leben durfte und konnte. Es wird Euch nicht mehr los lassen, also geniesst jeden Tag und Ihr seit noch jung! Es wird wieder Orte geben, auch in Europa obwohl sich dieses gerade sehr anstrengen muss, dass alle einen Platz finden welche hier ihren Traum von Frieden und Ruhe suchen, was ist nur los auf unserer Welt, warum sind wir nicht fähig diesen Menschen in Ihrer Heimat zu helfen, alle haben es gewusst und trotzdem weg geschaut, man ist mit täglichen Problemchen so beschäftigt, dass soll jedem bewusst machen, wie gut es uns geht und das wir endlich begreifen, dass wir nicht mehr so weg schauen dürfen, wo ist der Wille, die Kraft und der Verstand diese grosse Katastrophe zu lösen, ich schreibe das hier, weilbwir aufwachen müssen, nach Lösungen gemeinsam und zwar die ganze Welt suchen, jeder der denken kann und ein Herz hat, lasst die Menschen in Ihrer Heimat glücklich werden, die Mittel sind doch da, aber es braucht ganz viel Kraft und Zuversicht dann gelingt diese grosse Aufgabe in dieser jetzigen Zeit doch!! Ich möchte diese Bilder die in der Presse zur Zeit tauschen, gegen solche von Denise, damit alle Menschen auf dieser Welt einen Ihnen würdigen Platz haben! Ich weis das es manchen von uns ähnlich geht, der Alltag ist es der uns auffrisst, weil wir für unser Leben schon viele Anstrengungen machen, aber wir haben auch eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Grosskindern, also lasste es uns anpacken, es gibt sicher Menschen mit guten Ideen und auch dem nötigen Imput welche wissen wie man es angehen sollte und kann. Diese Zeilen sollen zeigen, das ich denke das genau hier auf dieser Seite, wocwir die Schönheiten unserer Welt zu sehen bekommen, wir alle es sind die diese Welt in den Fugen behalten müssen, das gebührt Respekt, Demuth, Wille, Herz und vor allem grosse Anstrengungen von uns allen! Ich hoffe Denise und Marcel ihr versteht meine Ansicht, es auf Eurer Seite die ja für das Schöne und die Wunder die die Natur uns vor Augen führt, steht, genau hier schreibe, was halt vielen Menschen heute nicht bewusst ist, das wir Sorge tragen und Hilfe geben da wo es halt bitter nötig ist, ich denke an Euch, bin glücklich wen Ihr beide wieder gesund hier ankommt, freut Euch auf Familie, Freunde. Bis bald Mami Bühlmann